Visumsgebühren für Bali: Eine aktuelle Übersicht

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Visumsgebühren für Bali
©Ekoanug - Pixabay.com

Bali begeistert mit seiner natürlichen Schönheit, Kultur und Gastfreundschaft jedes Jahr Millionen von Touristen. Bevor man jedoch das tropische Inselparadies besuchen kann, muss man sich mit den Visumsanforderungen und -gebühren vertraut machen.

Zunächst möchten wir betonen, dass die Visagebühren und -bestimmungen für Bali eigentlich für ganz Indonesien gelten, da Bali lediglich eine Provinz Indonesiens ist. Die indonesische Regierung hat verschiedene Visumskategorien eingeführt, die sich nach dem Zweck des Besuchs und der Aufenthaltsdauer richten. 

Nachfolgend geben wir eine Übersicht über die möglichen Visaarten und die damit zusammenhängenden Gebühren. 

Visum bei Ankunft (VoA – Visa on Arrival)

Dieses Visum wird bei der Ankunft am Flughafen oder Seehafen ausgestellt und berechtigt zu einem Aufenthalt von bis zu 30 Tagen. Gegen eine Gebühr ist es einmal um 30 Tage verlängerbar. Die Gebühr für das Visum bei Ankunft beträgt derzeit 30 Euro. Mit dem Visa on Arrival darf man nicht arbeiten oder geschäftlich tätig werden.

Sozial- und Kulturvisum

Für Personen, die bildungsbezogene oder soziale Zwecke verfolgen, gibt es das Sozial- und Kulturvisum. Es ist 60 Tage gültig und kann bis zu viermal um jeweils 30 Tage verlängert werden. Insgesamt kann man bis zu 180 Tage oder ein halbes Jahr auf Bali verbringen. 

Die Gebühr für das Sozial- und Kulturvisum beträgt 60 Euro, zuzüglich weiterer Gebühren für jede Verlängerung. Außerdem werden Nachweise beziehungsweise ein Einladungsschreiben von der Organisation oder Lerneinrichtung benötigt. 

Geschäftsvisum

Personen, die geschäftliche Aktivitäten in Indonesien durchführen möchten, benötigen ein Geschäftsvisum. Es ist für 60 Tage gültig und kann mehrmals verlängert werden. Die anfänglichen Kosten für dieses Visum liegen bei 120 Euro, wobei für Verlängerungen zusätzliche Gebühren anfallen. Bei der Beantragung des Geschäftsvisums muss ein Einladungsschreiben von einem indonesischen Unternehmen beigelegt werden. 

Rentnervisum oder Second Home Visa

Personen ab 55 Jahren im Ruhestand und mit monatlichem Einkommen können mit dem Rentnervisum in Indonesien leben. Es ist zunächst für ein Jahr gültig, kann jedoch auf bis zu fünf Jahre verlängert werden. Die Kosten variieren je nach Dauer und weiteren Faktoren, beginnen aber in der Regel bei circa 300 bis 500 Euro pro Jahr. 

Für das Second Home Visa verlangen die indonesischen Behörden einen Nachweis über 120.000 Euro. Dafür erhält man eine Aufenthaltsgenehmigung für fünf bis zehn Jahre. 

Weitere Anforderungen 

Es ist auch wichtig zu beachten, dass alle Visa bestimmte Anforderungen und Bedingungen haben. Beispielsweise müssen Reisende in der Regel einen Rück- oder Weiterflugticket vorlegen und nachweisen, dass sie über ausreichende finanzielle Mittel für ihren Aufenthalt verfügen.

Zusätzlich zu den oben genannten Gebühren können auch andere Kosten anfallen, wie z.B. Gebühren für die Verlängerung des Visums, Strafen für das Überschreiten des Visumdatums oder Gebühren für andere Dienstleistungen im Zusammenhang mit dem Visum.

Schlusswort

Abschließend sollte man sich immer über die neuesten Visumsbestimmungen und -gebühren informieren, da diese sich ändern können. Es ist ratsam, die offizielle Website der indonesischen Botschaft oder des Konsulats zu konsultieren oder sich an einen Visumsdienstleister zu wenden, um aktuelle Informationen zu erhalten.

Reisen nach Bali und ganz Indonesien sind ein unvergessliches Erlebnis. Indem man sich im Voraus über die Visabestimmungen und -gebühren informiert, kann man den Aufenthalt und die Schönheit und Kultur des Landes in vollen Zügen genießen.

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